Niederösterreich, November 2024 – Die ARGE NahtürlichBIO veranstaltete im November gemeinsam mit dem LFI Niederösterreich, der Landwirtschaftskammer NÖ und dem Enkeltauglichen Österreich eine dreiteilige Veranstaltungsreihe. Ziel war es, die zentrale Rolle der Rinderhaltung in der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft zu beleuchten und Fachwissen sowie praxisnahe Einblicke für Landwirte und Interessierte bereitzustellen.
Waldviertel
Die Auftaktveranstaltung am 12. November im Waldlandhof im Bezirk Zwettl widmete sich der Frage, wie Weideflächen effektiv in die Ackerfruchtfolge integriert werden können. DI Dr. Walter Starz (HBLFA Raumberg-Gumpenstein) betonte in seinem Vortrag die Bedeutung von nachhaltigem Weidemanagement und erklärte: „Je mehr Zeit die Pflanze zum Wiederbestocken hat, desto tiefgründiger sind die Wurzeln.“ Diese tiefgründigen Wurzeln verbessern nicht nur die Bodenstruktur, sondern tragen auch zur langfristigen Bodenfruchtbarkeit bei.
BIO-Landwirt Gerhard Hochwallner ergänzte den theoretischen Teil mit einem Einblick in die praktische Umsetzung der Weidenutzung auf Ackerflächen.
Präsentation Dr. Walter Starz (Waldviertel)
Präsentation DI Anna Eckl (Waldviertel)
Mostviertel
Am 19. November führte die zweite Veranstaltung an die LFS Hohenlehen im Mostviertel. Dort stand die Rinderhaltung in herausfordernden Lagen wie Trockenheit oder Hangflächen im Mittelpunkt. Neben wissenschaftlichen Vorträgen von DI Dr. Starz und Stefan Bischof (Landwirtschaftskammer Stmk.) lernten die Teilnehmer die Vorteile der Steilflächenbeweidung kennen.
Die Vorstellung der Plattform biofleischinfo.at durch Lukas Hochwallner zeigte den Landwirten zudem neue Möglichkeiten der Vernetzung und Vermarktung. Ein Besuch bei der Bäuerlichen Schlachtgemeinschaft Hohenlehen rundete die Veranstaltung ab.
Der Abschluss fand am 21. November in Waidhofen an der Ybbs statt. In der Pizzeria Valentino diskutierten die Teilnehmer in entspannter Atmosphäre über wirtschaftliche Aspekte der BIO-Landwirtschaft.
Präsentation Dr. Walter Starz (Mostviertel)
Präsentation Stefan Bischof (Mostviertel)
Der Workshop „Ist BIO wirklich teuer?“ von Barbara Holzer-Rappoldt und Johann Aufreiter beleuchtete, wie Kosten und Nutzen von BIO-Produkten ausgewogen dargestellt werden können.
Präsentation Barbara Holzer-Rappoldt und Johann Aufreiter (Workshop)
Die dreiteilige Veranstaltungsreihe verdeutlichte eindrucksvoll, wie durch die enge Zusammenarbeit der ARGE NahtürlichBIO und ETÖ eine nachhaltige Rinderhaltung zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit und zur Sicherung der landwirtschaftlichen Zukunft beiträgt. Mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, praxisorientierten Beispielen und interaktiven Workshops wurden die Teilnehmer ermutigt, ihre Betriebe innovativ und nachhaltig und enkeltauglich weiterzuentwickeln.
UNTERWEISSENBACH. Die Nachfrage nach Bio-Fleischprodukten und nachhaltigen Produktionsmethoden wächst kontinuierlich. Um diesem Bedarf gerecht zu werden und Fachwissen zu vertiefen, fanden im Herbst 2024 bei der Sonnberg Biofleisch GmbH in Unterweißenbach mehrere Fachexkursionen statt. Die Veranstaltungen boten wertvolle Einblicke in die Biofleischproduktion und deren Bedeutung für Gastronomie und Großhandel. Fachbesucher aus der Branche informierten sich dabei über die neuesten Entwicklungen und hohen Standards in der biologischen Fleischverarbeitung.
Die Exkursionen am 2. und 30. Oktober 2024 standen ganz im Zeichen der Biofleischvermarktung für Gastronomie und Großhandel. Nach einer Begrüßung und umfassenden Betriebsbesichtigung folgten Vorträge zu den Mehrwerten der Biofleischproduktion und ihrer Rolle in regionalen Lieferketten. Experten wie Thomas Reisinger und Lukas Hochwallner betonten die Bedeutung biologisch und transparent erzeugter Produkte und stellten das Projekt „ARGE NahtürlichBIO“ vor, das auf eine stärkere Verankerung von Bio-Produkten in Gastronomie und Großküchen abzielt. Einblicke in die Schweine- und Rinderhaltung sowie die Wurstproduktion rundeten die Exkursionen ab und gaben den Besuchern eine praxisnahe Perspektive auf die tiergerechte und nachhaltige Biofleischproduktion.
Die Exkursionsreihe endete am 6. November 2024 mit einem Rundgang durch die „Gläserne Schlachtung“ von Sonnberg Biofleisch und einem Fachvortrag von Lukas Hochwallner von der ARGE NahtürlichBIO. Im Fokus stand die weidebasierte Rindfleischproduktion als integraler Bestandteil einer ganzheitlichen Bio-Landwirtschaft. Anschließend besuchten die Teilnehmer einen Mutterkuhhaltungsbetrieb und erfuhren aus erster Hand, wie artgerechte Tierhaltung in der Praxis umgesetzt wird.
Warum sind Fachexkursionen zur Biofleischproduktion wichtig?
In Zeiten wachsender Umweltbedenken und steigender Anforderungen an ethisch produzierte Lebensmittel spielen Veranstaltungen wie diese eine zentrale Rolle. Die Exkursionen bei Sonnberg Biofleisch schärften das Bewusstsein für Bio-Qualität und Nachhaltigkeit in der Fleischwirtschaft und sensibilisierten Fachkräfte aus Gastronomie und Großhandel für die Prinzipien der ökologischen Landwirtschaft. Die Mischung aus praktischen Einblicken und fundiertem Fachwissen machte die Exkursionen zu einem wertvollen Angebot für eine verantwortungsbewusste Lebensmittelbranche. Die Veranstaltungsreihe wurde im Rahmen des Projekts ARGE NahtürlichBIO organisiert, das auf die stärkere Verankerung von Bio-Produkten in Gastronomie und Großküchen abzielt und durch Förderungen von Bund, Ländern und der Europäischen Union unterstützt wird.
WIEN. „Mit gutem Gewissen Gutes genießen“ lautet das Motto der ARGE NahtürlichBIO. Sie unterstützt Gastrobetriebe beim Einsatz von Bio-Lebensmitteln und lädt regelmäßig zu Fachveranstaltungen zu dem Thema.
„Nachhaltige Gastronomie ist sexy“, brachte es Saša Asanović bei einem Vortrag in der Wirtschaftskammer Wien auf den Punkt. Der umtriebige Vorkämpfer für eine echte und authentische Küche mit Biolebensmitteln war Mitte Oktober als Mutmacher und Impulsgeber im Rahmen einer Veranstaltung vor Wiener Wirtinnen und Wirten geladen. Die ARGE NahtürlichBIO, ein Zusammenschluss von drei Bio-Pionieren aus Ostösterreich, und die Fachgruppe Gastronomie in der Wiener Wirtschaftskammer hatten zum Thema „Nachhaltigkeit und Bio-Lebensmittel als Erfolgsfaktoren in schwierigen Zeiten“ geladen.
„Vor allem in der Gastronomie in den Städten zeichnet sich ein Umbruch ab, der die Unternehmen vor große Herausforderungen stellt“, umreißt Asanović die schwierige Lage in der Branche. Bei steigenden Kosten und schwindenden Mitarbeiterzahlen werden immer höhere Ansprüche an die Qualität der angebotenen Speisen und Getränke gestellt. Da wird es schwierig, mit traditionellen Konzepten profitabel zu arbeiten.
Fachgruppenobmann KommR. Peter Dobcak schlug bei seiner Begrüßung in dieselbe Kerbe. „Das Thema ist von großer Wichtigkeit für die Branche“, bekannte er, da die Gäste ein hohes Bewusstsein für Lebensmittelqualität entwickelt haben. Für ihn ist es ein großer Gewinn, dass die ARGE NahtürlichBIO die jahrzehntelange Erfahrung ihrer Mitglieder der Gastro-Branche zur Verfügung stellt. „In der Umsetzung brauchen wir noch Unterstützung und sind sehr dankbar für diese Partnerschaft.“
„Wir stehen vor allem für die regionalen Bioprodukte mit kurzen Transportwegen und unter Beachtung höchster Tierwohlstandards“, führte Lukas Hochwallner, Geschäftsführer der ARGE, in seiner Vorstellung aus. „Unsere Zielsetzung ist es, den Anteil von Bio-Lebensmitteln in der Gastronomie kontinuierlich zu erhöhen. Dafür bieten wir unser Wissen und unser Netzwerk an.“
In einer Verkostung von Fingerfood wurde dann präsentiert, wie regionale und saisonale Bio-Lebensmittel für besondere Geschmackserlebnisse sorgen können. Mit dabei waren Produkte von Bio-Pionieren, wie dem niederösterreichischen Lebensmittel-Erzeuger Bio-Lutz oder dem Eferdinger Biohof Holzer und dem Vorreiter der veganen Ernährung Hiel & Co. aus Wien. Ihnen gemeinsam ist ein besonderer Innovationsgeist, wenn es um die Entwicklung von Produkten für die Gastronomie geht.
Sie alle finden sich im Sortiment des regionalen Biogroßhändlers BerSta, einem der Gründungsgesellschafter der ARGE NahtürlichBIO. „Österreich hat rund 25.000 Biobauern“, zählte Saša Asanović in seinem Vortrag auf. Sein Appell: „Nutzen wir doch dieses unglaublich große Potential auch in der Gastronomie. Das ist ein Schatz, den kein anderes Land in Europa hat.“
Über die ARGE NahtürlichBIO
Drei Pioniere in der Herstellung und dem Vertrieb von Biolebensmitteln aus Ostösterreich sind die Gründungsgesellschafter. Sonnberg Biofleisch ist Österreichs größter Fleischereibetrieb, der ausschließlich Tiere aus der Bio-Landwirtschaft verarbeitet. BerSta Naturkost ist der österreichische Großhändler für regionale und bäuerliche Bioprodukte. Die Biobäuerliche Vermarktungsgenossenschaft ist eine gemeinsame Plattform für die Vermarktung von Biorindern und sichert den Landwirten faire und stabile Preise. Mit der Gründung der ARGE NahtürlichBIO verfolgen sie das Ziel, den Anteil an Biolebensmitteln in der Gastronomie zu erhöhen.
LOOSDORF/TEXINGTAL Das Forum „Österreich isst regional“ veranstaltete Mitte Juni gemeinsam mit der ARGE NahtürlichBIO und der Firma RATIONAL einen Workshop & Exkursion zum Thema Rindfleisch und war zu Gast bei gastrototal Austria in Loosdorf.
Vom Landwirt bis auf den Teller: ganzheitlich gedachte Wertschöpfungskette
Lukas Hochwallner (Biobäuerliche Vermarktung eGen) und Thomas Reisinger (Sonnberg Biofleisch GmbH) erläuterten anhand der von ihnen gelebten Praxis, wie BIO-Rindfleisch produziert wird. Neben der Kreislaufwirtschaft, die von den BIO-Bauern gelebt wird, ist der Verzicht auf chemisch-synthetische Dünge- und Pflanzenschutzmittel der größte Pluspunkt der BIO-Landwirtschaft. Kurze Transportwege, stressfreie Schlachtung und eine optimale Reifung garantieren Top-Qualität für den Kunden.
Außergewöhnliche Fleischteile erleichtern BIO-Einsatz
Michael Putz von der Fa. Rational erläuterte, wie man aus derzeit noch weniger häufig verwendeten Fleischstücken vom Rind köstliche Gerichte für die Gemeinschaftsverpflegung zubereiten kann. Mehrere Speisen wurden gemeinsam verkostet und die Teilnehmer konnten ihre bisherigen Erfahrungen mit dem Einsatz von BIO-Lebensmitteln ausgiebig austauschen.
Grünland gut verwertet
Am Nachmittag wurde ein Mutterkuhbetrieb in der Gemeinde Texingtal besichtigt. Die Gastgeber erläuterten, wie sie ohne den Einsatz von Kraftfutter auf ihrem Betrieb wertvolle, für den Menschen verwertbare Lebensmittel auf reinem Grünland produzieren. Die rund 30 Teilnehmer konnten sich ein gutes Bild über die BIO-Produktion im Mostviertel machen!
WIEN. WirtInnen interessieren sich immer mehr dafür, woher die Lebensmittel kommen und unter welchen Bedingungen sie hergestellt wurden. Eine Initiative mit Partnern aus dem Wald- und Mühlviertel, die ARGE NahtürlichBIO, hat sich die Förderung regionaler Biolebensmittel in der heimischen Gastronomie zum Ziel gesetzt und lud im April zu zwei spannenden Fachveranstaltungen nach Wien.
„Bio wird in der Gastronomie immer mehr zum Thema“, zeigt sich Lukas Hochwallner, Waldviertler Bio-Landwirt und Geschäftsführer der ARGE NahtürlichBIO erfreut. „Unser Ziel ist es, den Anteil der heimischen, regionalen Bio-Lebensmittel in Gastronomie und Großküchen weiter zu erhöhen.“
Zu diesem Zweck haben sich die Biobäuerliche Vermarktungsgenossenschaft, der Biogroßhändler BerSta, beide aus dem Waldviertel, und der Schlachthof Sonnberg Biofleisch aus dem Mühlviertel zusammengetan und die ARGE NahtürlichBIO ins Leben gerufen. Ihr gemeinsames Anliegen: Biofleisch und Bioprodukte für die Gastronomie mit kurzen Transportwegen und aus artgerechter Tierhaltung - alle Partner entlang der gesamten Wertschöpfungskette sollen von diesem Konzept gleichermaßen profitieren. „Bio und regional sind optimal“, bringt es Lukas Hochwallner auf den Punkt.
Fachveranstaltung „Biozertifizierung“: Reger Austausch bei Podiumsdiskussion
Im April lud die ARGE NahtürlichBIO zu zwei Fachveranstaltungen für GastronomInnen nach Wien.
Den Auftakt machte die Informationsveranstaltung rund um die „Biozertifizierung“ in Kooperation mit der Fachgruppe Gastronomie Wien der Wirtschaftskammer Wien am 22. April. Unter der Leitung von Michaela Russmann, Obfrau der BiowirtInnen, diskutierten interessierte GastronomInnen mit bereits zertifizierten Betrieben über die Vorteile des Auftritts als Biobetrieb. „Insbesondere den Gästen gibt die Bio-Auszeichnung eine Orientierung“, war der gemeinsame Tenor. Wer österreichische Qualität bei Speisen und Getränken bieten möchte, kommt an den Erzeugnissen der heimischen Biobauern nicht vorbei.
„Dieses Bewusstsein möchten wir von der ARGE NahtürlichBIO wecken und bieten jedem Gastro-Betrieb, der sich für frische und regionale Bio-Nahrungsmittel interessiert, persönliche Unterstützung an“, so GF Lukas Hochwallner. Eigene Bio-Botschafter kommen gerne ins Haus und helfen bei den ersten Schritten, mit Kontakten zu Lieferanten und mit organisatorischen und praktischen Tipps.
Innovative BIO-Schmankerl: Grillevent mit Spitzenkoch Siegfried Kröpfl
Eine Woche später wurde bei herrlichem Frühlingswetter – auf der Rooftop-Terasse des Restaurants OBEN – die Grillsaison eingeläutet.
Spitzenkoch und Pionier der veganen Gastro-Küche, Siegfried Kröpfl, nahm die Teilnehmer der Grillveranstaltung mit auf eine sehr persönliche Reise: vom ehemaligen Zwei-Hauben-Koch zum Befürworter der veganen Küche.
Er, der sich vor seiner Ernährungsumstellung noch als „österreichischer Sumoringer“ bezeichnete, habe innerhalb kürzester Zeit nicht nur viel an Gewicht verloren, sondern auch gesundheitlich sehr dazugewonnen. Nichts desto trotz sieht sich Kröpfl nicht als veganer Prediger, vielmehr gehe es ihm um eine ausgewogene, gesunde Ernährung und um die Wertschätzung der regionalen, österreichischen Lebensmittel - bevorzugt auch Bio - bei gleichzeitiger Ablehnung der Massenindustrie.
„Fleisch ist für mich nach wie vor viel zu billig, bei dieser Billigmasche darf man sich auch beim Genuss nicht viel erwarten“, so der gebürtige Tiroler und zieht einen Vergleich: Während man für sein Auto oft zum teuersten Motoröl greift, entscheidet man sich im Supermarkt gerne für die günstigste Variante des Speiseöls. „Wählt Bio, mittlerweile gibt es hier so viel Angebot und es ist in Summe heutzutage kaum teurer!“. Auch das Thema der Warenverfügbarkeit stelle für Gastro-Betriebe von durchschnittlicher Größenordnung kein Problem mehr dar.
Gute Saucen und würzige Kräuter sowie der sachte Umgang mit den Produkten seien das Um und auf beim Grillen, „verkostet doch heute mal ein veganes Würstl, einfach um den Geschmack zu probieren“, lädt Siegfried Kröpfl die Gastronomen abschließend zum Gustieren und Genießen ein.
Gebrannter Lauch mit brauner Butter, Miso-Hollandaise, Bohnencevapcici, Wallnussburger oder Bavette und Rinder-Markknochen mit Wildkräuter-Kimchi: Die 30 anwesenden Gastronomen kamen an drei Grillstationen in den Genuss von innovativen BIO-Schmankerl. Neben veganen und vegetarischen Ideen konnten auch Produkte aus dem Biofleisch-Sortiment verkostet werden.
„Wir wollen zeigen, wie abwechslungsreich das Grillen mit Nahrungsmitteln aus heimischer Biolandwirtschaft sein kann“, so Lukas Hochwallner. Dazu kommen Bio-Spezialitäten von kleinen und regionalen Manufakturen und Gewerbebetrieben, die in der Gastronomie bisher kaum vertreten sind, sowie Frischware von Bauernhöfen aus dem Waldviertel und den angrenzenden Regionen, die auf Bestellung erntefrisch geliefert wird.
„Unser Sortiment besteht zum größten Teil aus Erzeugnissen von kleineren Herstellern, die für viele GastronomInnen neu sind“, erzählt Hannes Zottl, Geschäftsführer des Bio-Großhändlers BerSta.
WIEN/Bad Traunstein: 30 interessierte Gastronomen, eine inspirierende Umgebung, köstliche BIO-Produkte und wertvolle Fachinformation: Die neu gegründete ARGE NahtürlichBIO unterstützt Gastronomie und Großküchen beim Umstieg auf BIO-Lebensmittel und lud am 31. Jänner 2024 zum ersten Gastro-Genuss-Frühstück – in das Boutiquehotel Stadthalle Wien, das weltweit erste Ökohotel mit Null-Energie-Bilanz.
Über 30 interessierte Gastronomen konnte die ARGE NahtürlichBIO in Kooperation mit der Wiener Wirtschaftskammer (Sparte Gastronomie) begrüßen. Gastgeber war das Boutiquehotel Stadthalle, ein Vorreiter in Sachen BIO und Nachhaltigkeit. Hotelinhaberin Michaela Reitterer: „Wir leben BIO aus Überzeugung, BIO ist eines der wenigen Wörter, dass international jeder versteht!“ So sei auch Nachhaltigkeit nichts anderes als Hausverstand.
Der stellvertretende WKO-Fachgruppenobmann der Sparte Gastronomie, KommR Erwin Scheiflinger, bekräftigte das Interesse der WKO am Thema „BIO“ und Nachhaltigkeit: „Die WKO unterstützt BIO ganz massiv, davon leben unsere Bauern, davon lebt unsere Wirtschaft. Was wir in der Gastro allerdings nicht brauchen können, sind neue Kontrollen.“
„BIO ist die Zukunft“: Aus der Praxis erzählt
„Wir haben seit unserer 100%igen BIO-Umstellung nur einen geringfügig höheren Wareneinsatz“, erläutern Diethold Schaar und Elisabeth Haslinger vom Landhotel Yspertal. Sie veranschaulichten dies den anwesenden Gastronomen mit einer mitgebrachten Frühstückskalkulation. Dabei steht der achtsame Umgang mit Lebensmittel an erster Stelle, denn Lebensmittelverschwendung sei schlichtweg teuer. Im Zuge der BIO-Umstellung habe man im Landhotel an vielen kleinen Schräubchen gedreht: So denkt man Fleisch etwa als Beilage, das abwechslungsreiche Frühstücksbuffet wurde anders angeordnet, der Topfenaufstrich ist hausgemacht. „Bio muss definitiv nicht teurer sein - wenn man sich wirklich etwas überlegt und strukturell etwas verändert“, so Schaar. Und die Nachfrage der Gäste nach BIO steigt, „das ist unserer Meinung nach auch die Zukunft!“
NaHtürlichBIO-Events: BIO-Genuss trifft auf BIO-Wissen
Das Thema „Frühstücksschinken“ in all seinen Variationen wurde von NahtürlichBIO-Berater Hubert Leutgeb nähergebracht, ebenso war Demeterbauer Martin Wagner vom Lehof vertreten, er erzählte von seiner ganzheitlichen Philosophie am Hof und im speziellen von seiner BIO-Tafelobst-Produktion. Abgerundet wurde das Gastro-Genuss-Frühstück mit praxistauglichen Informationen rund um die freiwillige BIO-Zertifizierung – dabei reicht das Beratungsangebot der ARGE NahtürlichBIO vom ersten Informationsgespräch über die Auslobung in der Speisekarte bis hin zur Unterstützung bei der Kalkulation. Das Fazit der Gastronomen zur Fachveranstaltung: Sie zeigten sich ob der gelungenen Symbiose aus BIO-Genuss und wertvoller Wissensvermittlung begeistert!
Über die ARGE NahtürlichBIO
Im Zuge des vor kurzem gestarteten Projekts „NahtürlichBIO“ (Sitz in Bad Traunstein), welches durch Bund, Länder und Europäische Union unterstützt wird, schlossen sich die Biobäuerliche Vermarktung eGen, eine Genossenschaft bestehend aus Landwirten, der BIO-Großhändler BerSta Naturkost GmbH & Co KG und Sonnberg Biofleisch GmbH zusammen, um Gastronomie und Großküchen beim Umstieg auf BIO-Lebensmittel zu unterstützen.
Unsere Vision: In jedem Gasthaus, Restaurant und Gemeinschaftsverpflegung in Österreich wird täglich ein BIO-Menü angeboten.
WIEN/Bad Traunstein: Die neu gegründete ARGE NahtürlichBIO unterstützt Gastronomie und Großküchen beim Umstieg auf BIO-Lebensmittel. Im Rahmen eines ersten Events „Mit Bio-Lebensmitteln zum Erfolg!“ präsentierte die ARGE den geladenen Gastronomen am 9. Oktober 2023 Köstliches und Wissenswertes zum Thema „BIO in der Gastronomie“.
Im Zuge des vor kurzem gestarteten Projekts „NahtürlichBIO“, welches durch Bund, Länder und Europäische Union unterstützt wird, schlossen sich die Biobäuerliche Vermarktung eGen, eine Genossenschaft bestehend aus Landwirten, der BIO-Großhändler BerSta und Sonnberg Biofleisch GmbH zusammen, um Gastronomie und Großküchen beim Umstieg auf BIO-Lebensmittel zu unterstützen.
Bio „funktioniert“ und ist die Zukunft
15 Gastronomen wurden, in Kooperation mit der Wiener Wirtschaftskammer (Sparte Gastronomie), im BIO-Restaurant Luftburg (Kolarik im Prater) begrüßt. Der Gastgeber Paul Kolarik erläuterte im Rahmen seiner Grußworte, wie und warum BIO in der Gastronomie funktioniert: „Wir haben durch die Umstellung auf 100%-BIO keinen einzigen unserer Gäste verloren!“ Der Obmann der Sparte Gastronomie, Peter Dobcak, bekräftigte das Interesse der WKO am Thema „BIO“ und Nachhaltigkeit und hob auch die gute Zusammenarbeit mit der Gastgewerbefachschule GAFA hervor, welche drei Jung-Koch-Lehrlinge für das Event zur Verfügung stellte.
NaHtürlichBIO-Events: BIO-Genuss trifft auf BIO-Wissen
Die ARGE NahtürlichBIO erprobte dabei ihr neu entwickeltes Veranstaltungskonzept – eine Symbiose aus echtem Genuss und wertvoller Wissensvermittlung. So konnten etwa Schlepp, Bavette oder Fledermaus im Zuge von sechs Gängen verkostet werden – allesamt besondere Fleischteile, die sich in der Speisekarte nur selten wiederfinden. Denn die BIO-Landwirtschaft setzt seit Jahrzehnten auf ganzheitliche Betrachtung und geschlossene Wirtschaftskreisläufe – so auch beim Fleischgenuss. Zwischen den Gängen informierten eigene NahtürlichBIO-BeraterInnen die anwesenden Gastronomen über Wissenswertes rund um BIO-Landwirtschaft, Tierwohl, Verarbeitung, Logistik/Vertrieb, Beratungsangebot oder Fördermöglichkeiten.
BIO-Umstieg leicht gemacht
Verschiedenste Facetten zukunftsträchtiger Landwirtschaft standen im Fokus der Fachveranstaltung „Rinderhaltung – Bestandteil nachhaltiger BIO-Landwirtschaft“, zu der die ARGE NahtürlichBIO am 22. November 2023 lud.
DI Dr. Walter Starz (HBLFA Raumberg-Gumpenstein) referierte über das optimale Weidemanagement in Zeiten der Klimaveränderung und Dr. Stefan Hörtenhuber (BOKU Wien) stellte das Forschungsprojekt „COwLEARNING“ vor, dass sich mit nachhaltiger Milch- und Fleischproduktion in Österreich beschäftigt.
Hier geht's zu den beiden Vorträgen:
UNTERWEISSENBACH/BAD TRAUNSTEIN. Eine Gruppe von Spitzengastronomen und Großhändler aus Alta Badia und Gröden, den Top Skiregionen in Südtirol, machte sich Mitte November 2023 auf die Reise, um BIO aus erster Hand zu erfahren - vom Stall, über die Schlachtung bis hin zur Verkostung von nicht alltäglichen Schmankerl.
Organisiert wurde die zweitägige Exkursion ins Mühlviertel von der vor kurzem gegründeten ARGE NahtürlichBIO, mit Sitz in Bad Traunstein. Diese unterstützt Gastronomie und Großküchen beim Umstieg auf BIO-Lebensmittel.
BIO-Landwirtschaft: mehr als „nur“ ein Siegel
BIO-Schlachtung: transparent und wertschätzend
Der Genuss eines Tieres ist unweigerlich mit der Schlachtung verbunden. Dass diese stressfrei und wertschätzend erfolgen kann, davon konnten sich die Spitzenköche beim Blick hinter die Kulissen von Österreichs führender 100% BIO-Fleischer überzeugen. Im Zuge der „Gläsernen Schlachtung“ bei Sonnberg kann der Schlachtvorgang beobachtet werden, „wir zeigen Transparenz von der Weide bis zum Teller“, so Verkaufsleiter Thomas Reisinger. Sonnberg-Geschäftsführer Manfred Huber fügt hinzu: „Der Fleischkonsum wird Prognosen zufolge zwar zukünftig weiter zurück gehen, allerdings wird der Konsument den Fokus vermehrt auf BIO, Tierwohl und Transparenz legen.“
BIO-Küche: ganzheitlich, kreativ, köstlich
Über die ARGE NahtürlichBIO
Im Zuge des vor kurzem gestarteten Projekts „NahtürlichBIO“, welches durch Bund, Länder und Europäische Union unterstützt wird, schlossen sich die Biobäuerliche Vermarktung eGen - eine Genossenschaft aus Landwirten, der BIO-Großhändler BerSta und Sonnberg Biofleisch GmbH zusammen, mit der Zielsetzung, den BIO-Anteil in Gastronomie und Großküchen zu steigern.Unsere Vision: In jedem Gasthaus, Restaurant und Gemeinschaftsverpflegung in Österreich wird täglich ein BIO-Menü angeboten.
6. September 2023
„Alles beginnt mit einer guten Idee und Teamwork“ (Garett Camp)
Wohin geht die Reise, was ist unsere Vision, was sind unsere Meilensteine und wer arbeitet aller mit? Im gemütlichen Rahmen wurde an diesem Nachmittag das neue Projekt der ARGE NahtürlichBIO allen Mitarbeitern vorgestellt & die nächsten Projektschritte zusammen erarbeitet.
Beim gemeinsamen Abschluss stand das gegenseitige Kennenlernen im Team im Vordergrund.
NaHtürlichBIO-Berater:innen gehen individuell auf die Wünsche, Anliegen und Fragen der Küchenleiter:innen ein und Unterstützen beim BIO-Einstieg
Bad Traunstein, 05. Juli 2022: Unter dem Motto „Unterstützung in herausfordernden Zeiten“ trafen sich die BIO-Berater:innen der Biobäuerlichen Vermarktung eGen am 22. Juni in Spielberg (NÖ), um Erfahrung auszutauschen und in Zukunft noch besser auf die Gesprächspartner eingehen zu können.
Individuelles Angebot durch breites Wissen
Unsere Berater:innen führen Gespräche mit Küchenleiter:innen und Einkäufer:innen in den Bereichen Gastronomie, Hotellerie, Schulen, Gemeinschaftsverpflegung, Heurigen und Eventcatering, um sie für den Einsatz von BIO-Produkten zu begeistern. Die informativen Broschüren und Unterlagen werden den Betrieben kostenlos zur Verfügung gestellt. In regelmäßigen Abständen tauschen sich unsere Mitarbeiter:innen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen bei gemeinsamen Workshops aus. Ziel ist es, durch die verschiedenen Erfahrungen bei der Beratung voneinander zu profitieren und so die Betriebe noch gezielter und besser begleiten zu können.
Wir bieten ein breites Angebot zur konkreten Umsetzung
Durch die Möglichkeit bei der Vermarktungsplattform BIO-Produkte zu beziehen, können gemeinsam erarbeitete Maßnahmen direkt umgesetzt werden. So kann von den Vorteilen, die BIO-Produkte bieten, unmittelbar profitiert werden. Die Herstellung von BIO-Produkten schont den Boden, auf chemisch-synthetische Dünger wird verzichtet. Nützlinge werden gefördert, Hormonzusätze und vorbeugende Medikamente werden nicht verwendet. Durch artgerechte Tierhaltung und gentechnikfreie Fütterung wird ein hohes Tierhaltungsniveau erreicht. Die konsequente Kreislaufwirtschaft in der Bio-Landwirtschaft bietet die beste Basis für kulinarische Top-Leistungen.
Wer steckt hinter NaHtürlichBIO?
25 Jahre Erfahrung und Kompetenz in der Produktion und Vermarktung von BIO-Lebensmittel haben drei Organisationen, die Biobäuerliche Vermarktungsgenossenschaft, den Biohändler „BerSta“, sowie die Mühlviertler Fleischmanufaktur „Sonnberg Biofleisch“, dazu bewogen, eine Kooperation einzugehen. Alle drei vereint die gleiche Philosophie: den Sinn im Ganzen finden und Lebensmittel auf den Markt zu bringen, die biologisch, fair und klimafreundlich hergestellt werden.
Kontakt:
Biobäuerliche Vermarktung eGen
Lukas Hochwallner Pfaffings
2 3632 Bad Traunstein
www.nahtuerlichbio.at
office@nahtuerlichbio.at
Bestellhotline: 02874 7500
Bad Traunstein, 07. Jänner 2022: Unter dem Motto „Mit Bio-Lebensmittel zum Erfolg“ sind seit Herbst 2021 unsere Berater und Beraterinnen im Einsatz. Diese helfen beim Einstieg der Verwendung von naheliegenden BIO-Produkten in der Gastronomie und Hotellerie weiter. Unser unkomplizierter Leitfaden soll den Weg zur BIO-Zertifizierung unterstützen.
Wir bieten ein breites Angebot
Das Angebot richtet sich an Gastronomie, Hotellerie sowie auch an Heurigenbetriebe und Unternehmen, die ihren MitarbeiterInnen bei der Verpflegung etwas Gutes tun möchten. Mehr als 1.000 BIO-Lebensmittel, erzeugt von bäuerlichen Familienbetrieben, vorwiegend aus dem Wald- und Mühlviertel, werden vom Vertriebsprofi „BerSta“ aus Martinsberg zugestellt.
„Unter der NaHtürlichBIO-Plattform werden handwerklich hergestellte Bio-Lebensmittel von mehr als 100 familiär geführten Bio-Betrieben angeboten. Jedes Lebensmittel lässt sich bis zum Betrieb zurückverfolgen, von dem es stammt. Das ist einzigartig und ein echter Mehrwert für regionale Wirtschaftskreisläufe“, betont der Initiator Lukas Hochwallner.
NaHtürlichBIO-Lebensmittel sind die Voraussetzung für kulinarische Top-Leistungen.
Sämtliche Produkte stammen von Bauernhöfen und Lebensmittelmanufakturen, bei denen viele Arbeitsschritte noch von Hand ausgeführt werden, von Menschen, die mit ihrer täglichen Arbeit zum Erhalt der Ökosysteme und zur Artenvielfalt beitragen - mit echter Wertschätzung gegenüber der Natur und den Lebensmitteln. Das Fleisch kommt aus artgerechter Tierhaltung. Die Tiere erhalten nur bestes BIO-Futter und die Rinder genießen geregelten Auslauf und Weidehaltung, wenn es das Wetter erlaubt). Der kurze Tiertransport (maximal 4 Stunden vom landwirtschaftlichen Betrieb bis zum Schlachthof), der respektvolle Umgang mit den Tieren am Schlachthof, die Kontrolle des Schlachtkörpers, der gekonnte Zuschnitt, die Fleischreifung sowie die fachmännische Verarbeitung ergeben Fleisch- und Fleischprodukte erster Güte. Selbstverständlich sind alle Betriebe zertifiziert und die Einhaltung des BIO-Standards wird mindestens einmal pro Jahr durch akkreditierte Kontrollstellen überprüft.
Wer steckt hinter NaHtürlichBIO?
25 Jahre Erfahrung und Kompetenz in der Produktion und Vermarktung von BIO-Lebensmittel haben drei Organisationen, die Biobäuerliche Vermarktungsgenossenschaft, den Biohändler „BerSta“, sowie die Mühlviertler Fleischmanufaktur „Sonnberg Biofleisch“, dazu bewogen eine Kooperation einzugehen. Alle drei vereint die gleiche Philosophie, den Sinn im Ganzen zu finden und Lebensmittel auf den Markt zu bringen, die biologisch, fair und klimafreundlich hergestellt wurden.
Kontakt:
Biobäuerliche Vermarktung eGen
Lukas Hochwallner Pfaffings
2 3632 Bad Traunstein
www.nahtuerlichbio.at
office@nahtuerlichbio.at
Bestellhotline: 02874 7500
Bad Traunstein, 20. September 2021: Unter dem Motto „Mit Leidenschaft handgemacht“, bietet die naHtürlichbio-Plattform mit mehr als 100 Bio-Betrieben aus Ober- und Niederösterreich, vorwiegend aus dem Wald- und Mühlviertel hochwertig handgemachte Bio-Lebensmittel - exklusiv für die Gastronomie und Hotellerie.
Mitte September startete die Plattform naHtürlichBIO mit dem Vertrieb von mehr als 1.000 Bio-Lebensmitteln, vorwiegend erzeugt von bäuerlichen Familienbetrieben aus dem Wald- und Mühlviertel. Über ein Jahr lang wurde an dem einzigartigen Bio-Sortiment gefeilt, das nun die Gastronomie und Hotellerie auf kurzem Weg erreicht. Die Zustellung erfolgt vom Vertriebsprofi BerSta aus Martinsberg, der sich vor allem durch die Belieferung von Bio- und Feinkostläden in Niederösterreich und Wien einen Namen gemacht hat.
NaHtürlichBIO-Lebensmittel sind für Gastronomen gedacht, die ihre Gäste kulinarisch begeistern wollen. Dazu braucht es Hingabe und Leidenschaft – und die fängt nicht erst in der Küche an. Unter der NaHtürlichBIO-Plattform werden handwerklich hergestellte Bio-Lebensmittel von mehr als 100 familiär geführten Bio-Betrieben angeboten. Jedes Lebensmittel lässt sich bis zum Betrieb zurückverfolgen, von dem es stammt. Das ist einzigartig und ein echter Mehrwert für regionale Wirtschaftskreisläufe.
NaHtürlichBIO-Lebensmittel sind die Voraussetzung für kulinarische Top-Leistungen.
Die Regionen Wald- und Mühlviertel sind Vorreiter in Sachen Bio-Landbau. Fernab der urbanen Ballungsräume hat sich hier eine selbstbewusste Landwirtschaft etabliert, die verstärkt auf die Verarbeitung hochwertiger Rohprodukte zu einzigartigen Lebensmitteln sowie auf die direkte Vermarktung setzt. Die familiär geführten Unternehmen von NaHtürlichBIO gestalten ihren Lebensraum mit großer Sorgfalt und tragen mit ihrer Arbeit zum Erhalt der Ökosysteme und zur Artenvielfalt bei, so etwa auch durch die Kultivierung von Steilwiesen und den Erhalt von Streuobstwiesen.
Sämtliche Produkte stammen von Bauernhöfen und Lebensmittlelmanufakturen, bei denen viele Arbeitsschritte noch von Hand ausgeführt werden, von Menschen, die mit ihrer täglichen Arbeit zum Erhalt der Ökosysteme und zur Artenvielfalt beitragen - mit echter Wertschätzung gegenüber der Natur und den Lebensmitteln. Das Fleisch kommt aus artgerechter Tierhaltung, Die Tiere erhalten nur bestes Bio-Futter und die Rinder genießen zusätzlich zum gesetzlich geregelten Auslauf Weidehaltung, wenn es das Wetter erlaubt. Der kurze Tiertransport (maximal 4 Stunden vom Landwirt bis zum Schlachthof), der respektvolle Umgang mit den Tieren am Schlachthof, die Kontrolle des Schlachtkörpers, der gekonnte Zuschnitt, die Fleischreifung sowie die fachmännische Verarbeitung ergeben Fleisch- und Fleischprodukte erster Güte.
One-Stop-Shopping:
Wer NaHtürlichBIO-Produkte genießt, fördert nicht nur die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums, sondern leistet auch einen echten Beitrag zum Klimaschutz, da die Lebensmittel nicht weit reisen müssen, bis sie auf den Tellern der Gäste landen. Das Sortiment wird „Just-in-time“ geliefert. Frisch vom Bio-Betrieb und ohne Zwischenlager werden die Produkte in modern ausgestatteten Kühl-LKWs zweimal wöchentlich zu den Kunden transportiert. Die Produkte sind aufgrund der kurzen Transportwege absolut frisch. Professionelle Bestellabwicklung, termingerechte Zustellung und die Erfüllung spezieller Kundenwünsche sind für die Vertriebsprofis täglich gelebtes Selbstverständnis.
Wer steckt hinter NaHtürlichBIO?
25 Jahre Erfahrung und Kompetenz in der Produktion und Vermarktung von Bio-Lebensmitteln haben drei Organisationen, die Biobäuerliche Vermarktungsgenossenschaft, den Biohändler BerSta sowie die Mühlviertler Fleischmanufaktur Sonnberg Biofleisch, dazu bewogen eine Kooperation einzugehen. Alle drei vereint die gleiche Firmenphilosphie, den Sinn im Ganzen zu finden und Lebensmittel auf den Markt zu bringen, die gut, fair und klimafreundlich hergestellt wurden.
Die Bauerngemeinschaft
Mittlerweile ist die Genossenschaft auf 300 Mitglieder angewachsen, Gerhard und Lukas Hochwallner kümmern sich um die Vermarktung der Erzeugnisse von den bäuerlichen Familienbetrieben, die vorwiegend aus dem Wald- und dem Mühlviertel stammen.
Der Bio-Logistiker
Hannes Zottl ist ein Biopionier der ersten Stunde und hat mit BerSta bereits in den 90iger Jahren Waldviertler Bio-Produkte nach Wien gebracht. Er ist immer auf der Suche nach authentischen Lebensmitteln, die einen großen Wert haben und die regional verankert sind.
Österreichs führende Bio-Fleischmanufaktur
Manfred Huber legte den Grundstein für die Sonnberg Biofleischmanufaktur Ende der 90iger Jahre. Neben bester Qualität und Genuss steht für ihn die Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt an erster Stelle.
Bio-Berater unterwegs
Gastronomiebetriebe, die vorhaben Bio-Lebensmittel in ihren Küchen zu verarbeiten, haben nun die Möglichkeit sich hinsichtlich der Verwendung von Bio-Produkten und der Bio-Zertifizierung beraten zu lassen. Fachkundige NaHtürlichBIO-BeraterInnen sind ab sofort im Osten Österreichs im Einsatz und stehen jederzeit für ein Gespräch bzw. einen persönlichen Termin zur Verfügung.
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E-Mail: Lukas Hochwallner
E-Mail: Doris Schöller
Vertretungsberechtigte Personen
Gerhard Hochwallner, Obmann
Martin Wurz, Obmannstellvertreter
Austria Bio Garantie AT-BIO-301
UID Nummer: ATU68172 513
Firmenbuch Nummer 402534m,
Aufsichtsbehörde Bezirkshauptmannschaft Zwettl,
Zuständiges Gericht Krems
Mitglied der Wirtschaftskammer Niederösterreich,
Landesgremium Agrarhandel
Handel mit Zucht-, Nutz- und Schlachtvieh
Handel mit Getreide und Getreideschälprodukten
Design: A&V Werbeagentur Communication GmbH
Programmierung: WVNET
Bildnachweis: Stockfotos, BBV
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